Warum eine private Unfallversicherung abschließen?

Wenn durch einen Unfall für die versicherte Person ein Schaden gesundheitlicher Natur entstanden ist, zahlt eine private Unfallversicherung. Dabei müssen hier dann die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit eingeschränkt sein. Eine normale Erkrankung ist in dem Versicherungsschutz bei einer privaten Unfallversicherung nicht enthalten.

Auch tritt der Versicherungsschutz einer privaten Unfallversicherung dann ein, wenn in Folge von einem Unfall ein Invalidität innerhalb von einem Jahr nach dem Unfall eintritt und dafür dann innerhalb von 3 Monaten eine Bestätigung von einem Arzt vorliegt. Der hier dann aus der Unfallversicherung heraus vorhandene Anspruch muss dann nach spätestens 15 Monaten nach dem Zeitpunkt des Unfalls bei der Versicherung geltend gemacht werden.

Die dann der versicherten Person zustehenden Leistungen erfolgen dann nach deren Wunsch entweder als einmalige Zahlung, als eine monatliche Rente oder als Kombination aus Einmalzahlung sowie auch einer Rente.

Die Leistungen sowie Zusatzleistungen einer privaten Unfallversicherung

Eine private Unfallversicherung umfasst als Leistung die bereits oben beschriebene Invaliditätsleistung sowie, eine Unfallrente (diese kann zum Beispiel auch lebenslang beantragt werden und der Unfall muss mindestens zu einer 50prozentigen Einschränkung bei der betroffenen Person führen).

Je nach Bedarf gibt es dann noch weitere Zusatzleistungen. Dazu gehört zum Beispiel die Todesfall-Leistung. Hier erhalten dann die Hinterbliebenen im Todesfall der versicherten Person eine im Vertrag vereinbarte Summe. Außerdem können die Zusatzleistungen auch ein Krankenhaustagegeld, Übernahmekosten für kosmetische Operationen, Kosten für die Bergung sowie eine Kurkostenbeihilfe beinhalten.

Kein Versicherungsschutz besteht zum Beispiel bei Unfällen aufgrund von Bewusstseins- und Geisterstörungen, Unfälle durch Kriegsereignisse oder Unfälle, die durch Krankheiten oder Abnutzungserscheinen (zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall) oder durch krankhafte oder psychologische Störungen entstanden sind.

Die Beitragshöhen sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu gehören zum Beispiel das Alter der versicherten Person, die gewählten Leistungen, die berufliche Tätigkeit der versicherten Person, die Dauer des Vertrages, die gewählten Leistungen und Zusatzleistungen sowie persönliche Faktoren ( zum Beispiel Tätigkeit im Öffentlichen Dienst oder riskante Hobbys).

Deshalb ist es wichtig, hier auch auf die enthaltenen Leistungen sowie die persönlichen Ansprüche an eine solche Police zu achten. Außerdem sin d die Progression und die Gliedertaxe ebenfalls von Bedeutung.

Der Vergleich von privaten Unfallversicherungen

Im Bereich der privaten Unfallversicherung gibt es eine Vielzahl von Anbietern. Dazu gehört auch zum Beispiel die Maxcare Unfallversicherung. Die im Internet vorhandenen Vergleichsportale sind zum Teil so aufgebaut, dass hier für mehrere Personen verschiedene Angebote miteinander verglichen werden können. Dort kann dann individuell

-die Höhe der Unfallversicherungs-Leistungen bei Invalidität oder Unfalltod;

-die Höhe der Versicherungssumme;

-die Anzahl der Krankenhaustage und die Höhe des Genesungsgeldes

eingegeben werden. Bei einem solchen Preisvergleich für Unfallversicherungen werden dann mehr als 100 bis 150 Tarifkombinationen miteinander verglichen.